Fortbildung Berufsvereinigung für Zeitgenössische Tanzpädagogik: Wie Gehirn und Körper lernen

Warum muss ein Kind rückwärts gehen können, damit es Minus-Rechnen kann?

Termin: Sa, 26.01.2013, 12:00-17:00 Uhr (inkl. Mittagspause)
Anmeldeschluss: So, 20.01.2013

Leitung: Mag. Nina Minimayr
Ort:salon emmer, Ungargasse 3, 1030 Wien
Anmeldung: office@tanzpaedagogik.at oder +43 650 4343773
Kosten:Mitglieder der Berufsvereinigung (auch der Rhythmik), Studenten und tamed-Mitglieder: € 50.-
Gäste: € 70.-
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Was der Mensch am besten kann – ist Lernen.Lernen betrifft den ganzen Menschen und Bewegung spielt dabei eine essentielle Rolle. Was passiert beim Lernen im Gehirn und welchen Beitrag leistet der Körper dabei? Intelligenz ist eine Ganzkörperangelegenheit. Bewegung und Wahrnehmung sind im Gehirn auf ein gemeinsames Format zurückzuführen und Emotionen sind aus Lernprozessen nicht wegzudenken. Mehrdimensionales Lernen mit allen Sinnen entspricht der Vernetzung des Gehirns und eigenständiges Handeln fördert kreative Fähigkeiten. Darüber hinaus verbessert Bewegung Einspeicherungsprozesse und beeinflusst das Selbstvertrauen maßgeblich positiv. Bewegung ist die Grundlage für gelingende Lernprozesse, wie sie später eigentlich selbstverständlich angenommen werden. Daraus ergibt sich natürlich die Frage, inwiefern
wir unseren Teil zu einem positiveren Ergebnis der Pisa-Studie beitragen können?In diesem Seminar werden die Hintergründe und Eigenschaften dieser Theorie analysiert und mit praktischen Elementen abgerundet, denn: Lernen ist Bewegung. Und umgekehrt.

weitere Infos auf http://www.tanzpaedagogik.at