POETIC SPACE / Lange Nacht des Tanzes Kärnten
Freitag, 14.08.2020, 17.30 + 20.30 Uhr Feldkirchen
Ein möglicher gemeinsamer Raum der Choreographin Eva-Maria Kraft und des Komponisten Rupert Huber, der in der gemeinsamen Performance zu einem realen wird. Annähern und Entfernen, Verschränken und Zerfallen sind die Aktionen und Prozesse, die durch das gleichzeitige Entstehen von Ton und Bewegung beschrieben werden; der poetische Raum wird zu realer räumlicher Poesie.
Neben Tanz und Klavier beziehen die Künstler*Innen die Dimension des räumlichen und akustischen Ausdrucks in Ihre Performance mit ein. Es geht darin um den direkten und im Moment entstehenden Dialog zwischen Tanz und Musik und die gleichzeitige Kommunikation mit dem Raum, der Umwelt, dem Ort, als gestaltendes Element in der Live-Performance.
Ein flüchtiger und verwobener Zyklus unter ständigem Ausloten von Kontrolle | Zufall | Stabilität | Labilität | Ordnung | Chaos entsteht.
Tanz: Eva-Maria Kraft – Klavier: Rupert Huber
(Fotos: Manfred Schusser)
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POETIC SPACE / Festival Zwischenräume Salzburg
Am Eröffnungstag des Festivals Zwischenräume in der Salzburger Altstadt:
Donnerstag, 16.07.2020, 18.30 Uhr Hof Wolf-Dietrichsruh
Neben Tanz und Klavier beziehen die Künstler*Innen die Dimension des räumlichen und akustischen Ausdrucks in Ihre Performance mit ein. Es geht darin um den direkten und im Moment entstehenden Dialog zwischen Tanz und Musik und die gleichzeitige Kommunikation mit dem Raum, der Umwelt, dem Ort, als gestaltendes Element in der Live-Performance.
Ein räumliches und zeitliches Geflecht wird von den Künstler*Innen erschaffen. Ein flüchtiger, mehrstufiger und nicht gleichzeitig erfahrbarer Zyklus unter ständigem Ausloten von Kontrolle | Zufall | Stabilität | Labilität | Ordnung | Chaos entsteht.
Tanz: Eva-Maria Kraft – Klavier: Rupert Huber
(Fotos: Eva-Maria Kraft)
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POETIC SPACE / Museum Belvedere Wien
Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Into the Night – Die Avantgarde im Nachtcafé“ im Unteren Belvedere in Wien:
Donnerstag, 20.02.2020 (geschlossene Veranstaltung)
Donnerstag, 30.04.2020, 18.30 Uhr, Marmorgalerie (aktuell verschoben aufgrund der Lage rund um die Covid-19 Pandemie)
Impressionen 20.02.2020: Café L’Aubette, Unteres Belvedere:
(Fotos: Christine Miess, Manfred Koppensteiner, Franzi Kreis)
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Soloperformance „memo“
„memo“ ist eine choreografische Echtzeit-Komposition und zeigt eine Überblendung von inspirierenden, gespeicherten Bewegungen und Erinnerungsmomenten aus unterschiedlichen Phasen: aus der Studienzeit, aus früheren Kooperationen mit KollegInnen und aus aktuellen Arbeiten und Kollaborationen.
Choreographiert für das künstlerische Rahmenprogramm des Auftakts des MUK-Alumnivereins im MUK.theater am 30.10.2019
Choreografie und Tanz: Eva-Maria Kraft
Musik: komponiert und produziert von Rupert Huber
(Foto: Wolfgang Simlinger)
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Solo-Performance „echt.zeit.dialog“
Uraufführung am Sonntag, 27.5.2018 ab 19.00 Uhr in der Schallformgalerie I Geblergasse 42, 1170 Wien
Dialoge finden im Zeitraum zwischen 19.00 und ca. 21.30 Uhr statt
Diese Performance ist Teil meiner aktuellen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Rupert Huber
(Fotos: Rupert Huber)
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Immersio / Improvisations-Reihe
RAUM für TANZ I 2017
Konzept, Tanz: Eva-Maria Kraft
Immersio (lat. eintauchen) ist eine Improvisations-Reihe, die sich mit intensiven physischen Zuständen beschäftigt. Ein völliges Eintauchen in eine andere Umgebung bis diese real spürbar ist und der Zustand der Präsenz erreicht wird.
Immersio # 1
ungekürztes Original
Immersio # 2
gekürzt, chronologisch, Original 14′
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Soloperformance „echt.zeit.stück“
Uraufführung Raw Matters Large & Long am 14.12.2016 im Zeitraum von 19.30-21.30 Uhr
Konzept, Tanz: Eva-Maria Kraft
echt.zeit.stück gilt als eine Fortführung meiner intensiven Beschäftigung mit der Echtzeit-Komposition und Präsenz im Tanz und der daraus resultierenden Veränderung und Verdichtung der eigenen Wahrnehmung und Körperlichkeit und deren Umsetzung in Bewegung.
echt.zeit.stück entsteht im Laufe des Abends von Raw Matters – Large & Long und beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie intensiv Präsenz in einem Tanzstück festgehalten werden kann.
Um aus einer Echtzeit-Komposition eine Art wiederholbare Struktur (Stück) zu entwickeln, bediene ich mich einer Differenzierung auf zeitlicher Ebene:
Bewegung ohne Erinnerung (Echtzeit-Komposition) – Erinnerung von Bewegung (Wiederholung) – Neues Erleben von Erinnerung (Reflexion).
Da die Bewegungssprache als Kommunikationsmittel zwischen dem eigenen und fremden Körper für mich besonders im Fokus von Präsenz liegt, werden alle Anwesenden unweigerlich Teil von echt.zeit.stück.
(Fotos: Eva-Maria Kraft)